Exom: Sequenzierung und Analyse

Welche Exome bieten wir an?

Exom gerichtet auf Herzerkrankungen

Exom gerichtet auf Ataxien

Exom gerichtet auf Unfruchtbarkeit

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Exom-Sequenzierung und klinische Anwendbarkeit

Bei der Exom-Sequenzierung handelt es sich um eine Hochdurchsatz- oder Next-Generation-Methode, bei der die proteincodierenden Bereiche des Genoms (die Exons) sequenziert werden.

Bislang sind mehr als 85 % der bekannten krankheitsverursachenden Mutationen in Exons lokalisiert. Die Exom-Sequenzierung ist daher aus diagnostischer Sicht eine sehr effiziente Strategie.

Die vollständige Sequenzierung des Exoms ermöglicht rechtzeitige medizinische Eingriffe, fundierte reproduktive Entscheidungen und die Vermeidung von zusätzlichen Tests.

Dank jüngster Fortschritte konnte das Auflösungsvermögen der Technik erheblich verbessert werden.  Die Möglichkeit, die kodierende Region von mehr als 20.000 Genen in einem einzigen Experiment genau zu analysieren, ermöglicht es, die kodierenden Varianten, die mit der betreffenden Krankheit in Verbindung stehen, effizient zu identifizieren.

Außerdem ist es eine schnelle, preiswerte und erschwingliche Technologie geworden. 

Exome in der klinischen Diagnostik: Was sind die Vorteile?

Welche Exom-Analysen bieten wir bei Genosalut an?

Bei Genosalut bieten wir die Ganz-Exom-Sequenzierung mit gezielter Analyse für bestimmte Krankheiten (Marfan, Charcot-Marie-Tooth, Brustkrebs…), Krankheitsgruppen (kardiovaskulär, neurologisch, neuromuskulär, Unfruchtbarkeit, kognitive Entwicklung, Autismus…) oder die jeweilige Symptomatik an.

Vollständige Exom-Sequenzierung mit gezielter Analyse von Genen, die mit der fraglichen Krankheit in Verbindung stehen (Marfan, Chacot-Marie-Tooth, verschiedene Krebsarten usw.).

Vollständige Exom-Sequenzierung mit gezielter Analyse von Genen, die mit der betreffenden Gruppe von Krankheiten assoziiert sind, in Fällen, in denen die Symptomatik nicht ganz klar ist (Ataxien, neuromuskuläre, kardiovaskuläre Erkrankungen, Autismus, kognitive Entwicklung, Krebs, usw.).

Vollständige Exom-Sequenzierung mit gezielter Analyse von Genen, die mit dem fraglichen Phänotyp in Verbindung stehen, bei Fällen mit diffuserer Symptomatik.

Unser Wertversprechen

Erfahrung

Wir verfügen über mehr als 10 Jahre Erfahrung in der Beratung von Menschen mit Erkrankungen, bei denen eine genetische Ursache festgestellt wurde oder für möglich gehalten wird.

Nähe

Wir sind ein kundennahes Labor, wir antworten persönlich und wir nehmen uns die Zeit, Ärzten und Patienten den Bericht ausführlich zu erklären.

Professionelle Interpretation der Ergebnisse

Aufgrund unserer Kenntnisse und Erfahrung sind wir in der Lage, genetische Ergebnisse genau zu interpretieren und professionelle Beratung anzubieten.

Referenz in der Branche

Wir sind der Ansprechpartner für Patienten, Ärzte und Kliniken in allen Bereichen der humangenetischen Diagnostik und Prävention.

Häufig gestellte Fragen

Um zu verstehen, was das Exom ist, ist es sinnvoll, zunächst zu erklären, was das Genom ist. Das menschliche Genom umfasst die gesamte DNA eines Menschen und besteht aus 3 Milliarden Nukleotiden oder „Buchstaben“ der DNA. 

Von der gesamten DNA enthält nur ein kleiner Prozentsatz (ca. 1,5%) die Informationen, die zur Herstellung von Proteinen, den funktionellen Akteuren des Organismus, benötigt werden. Dieser Teil des Genoms wird als Exom bezeichnet. Es besteht aus allen Exons des Genoms, d. h. den kodierenden Teilen der Gene. Der Begriff Exon leitet sich von „EXpressed regiON“ ab, da es sich hierbei um die Regionen handelt, die als Proteine exprimiert werden, im Gegensatz zum Intron oder „INTRagenic regiON“, das im endgültigen Protein nicht vertreten ist.

Wie in der vorhergehenden Frage beschrieben, umfasst das Genom die gesamte DNA eines Individuums, während das Exom nur die DNA-Fragmente umfasst, die Anweisungen für die Herstellung von Proteinen liefern. Das Exom macht 1% des Genoms aus, und die Funktion vieler menschlicher Gene ist bereits bekannt. Die verbleibenden 99% der DNA waren früher als „Junk-DNA“ bekannt, aber Entdeckungen der letzten Jahrzehnte haben gezeigt, dass viele der Bereiche, die als „Junk“ galten, eine sehr wichtige Rolle bei der Genregulation spielen. Es ist zu hoffen, dass in den kommenden Jahren weitere Einzelheiten über die Funktion dieser Regionen aufgedeckt werden.

Auf diese Frage gibt es keine eindeutige Antwort.

Es stimmt, dass das Genom den Nachweis von Varianten in nicht kodierenden Regionen und anderen Varianten ermöglicht, die durch das Exom nicht nachweisbar sind (z. B. strukturelle Varianten, Triplett-Wiederholungen, Inversionen, Deletionen …). Die Bedeutung eines Großteils dieser Informationen ist jedoch unbekannt.

Bisher sind die meisten bekannten krankheitsverursachenden Mutationen (ca. 85 %) in Exons zu finden, weshalb die Ganz-Exom-Sequenzierung eine wirksame Methode zur Ermittlung potenziell krankheitsverursachender Mutationen ist.

Die Erfahrung der letzten Jahre hat uns gelehrt, dass das Exom ein umfassender Ansatz ist, der in der Regel von Anfang an am erfolgreichsten ist, und zwar aus drei Gründen: Diagnosekapazität, Preis und Zeit.

Es gibt andere, einfachere und billigere Möglichkeiten, wie z. B. zunächst nur die häufigsten Mutationen (wenige Gene oder Panels) zu analysieren, in der Hoffnung, die Ursache zu finden.Das Problem bei diesen Optionen ist, dass bei einem fehlenden Nachweis einer Mutation immer die Frage bleibt, ob Sie eine Mutation haben, die mit diesen einfacheren Tests nicht nachgewiesen werden konnte. Das bedeutet, dass zur Klärung von Zweifeln weitere Tests durchgeführt werden müssen (um die nicht analysierten Mutationen zu analysieren). Das kostet mehr Geld und mehr Zeit, um eindeutige Ergebnisse zu erhalten. Kurzum, eine Exom-Analyse kann Zeit und Geld sparen.

Die diagnostische Kapazität hängt von der jeweiligen Krankheit oder Gruppe von Krankheiten ab, aber die Identifizierung pathogener oder sehr wahrscheinlich pathogener Varianten kann bis zu 40 % betragen, zum Beispiel bei Autismus-Spektrum-Störungen.

Darüber hinaus können in bis zu 40 % der Fälle (je nach Krankheit oder Krankheitsgruppe) Varianten unbestimmter Signifikanz (VUS, variants of uncertain significance) gefunden werden, die in regelmäßigen Abständen neu bewertet werden können, um festzustellen, ob sie mit der Pathologie in Verbindung stehen oder nicht.

Unter einem klinischen Exom versteht man im Allgemeinen eine Sequenzierung und Analyse nur der Exons der als krankheitsverursachend eingestuften Gene (ca. 4.800 Gene).

Das komplette Exom sequenziert alle Exons eines Individuums. Diese Informationen können dann für eine gezielte Analyse einer Krankheit (Charcot-Marie-Tooth, Marfan, Osteogenesis imperfecta usw.) oder einer Gruppe von Krankheiten verwendet werden, wenn die Symptome eher unspezifisch sind.

Der Preis für das Exom bei Genosalut beträgt 1.300 € und beinhaltet eine genetische Beratung vor und nach dem Test.

In der Regel übernimmt die private Krankenversicherung keine Kosten für die Exomanalyse. Es gibt jedoch bestimmte klinische Situationen, in denen sie die Kosten doch übernehmen.

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Gute Gründe für Genosalut

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